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Im Social Media Marketing geht es darum, den richtigen Leuten die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit zu zeigen. Anhand digitaler Spuren, die Menschen auf sozialen Netzwerken hinterlassen, werden potentielle Kunden identifiziert und entlang eines Funnels (= Trichter) bis zum effektiven Käufer weiterentwickelt. Dieser Trichter sollte weitergehen, wenn ein User auf unserer Website surft. Eine Erklärung – inklusive Gedankenexperiment – von Samuel Rhyner von codecrush.

Um auf einfach Art und Weise zu erklären, was ein Website Funnel ist, verwende ich in diesem Artikel als Beispiel den fiktiven Velohändler «Wheely». Bei «Wheely» läuft das Geschäft relativ gut. Die Besitzer sind sich jedoch sicher, dass noch Luft nach oben besteht. Den grössten Umsatz wirft der Verkauf von Fahrrädern ab, deshalb ist das «Wheelys» Kerngeschäft.

«Wheely» hat zwar ein kleines Budget für Marketing-Angelegenheiten, könnte sich jedoch niemals leisten, eine/n Social Media Manager/in einzustellen. Seit ein paar Monaten hat man ausserdem eine Facebook-Seite mit knapp 150 Followern – «schliesslich hat jeder heute Facebook». Die Website von «Wheely» ist online und erhält monatlich auch ein paar Klicks, ist jedoch lediglich mit den Öffnungszeiten, Kontaktangaben und einer Wegbeschreibung versehen. Die Teamseite ist veraltet – das und anderes «Digitales» geht im Alltag unter.

Kurz: Das Geschäft von «Wheely» läuft solide und lebt von Mund-zu-Mund-Propaganda. Doch stagnieren die Verkaufszahlen und die Konkurrenz wird härter. Es fehlt das Knowhow für Marketing, besonders im digitalen Bereich. Man will nun einen Schritt nach vorne machen – und engagiert leeway und Code Crush für eine Social Media Kampagne mit einem Funnel, der auf der Website weiter geht.

Samuel Rhyner, Gründer und Webentwickler von codecrush
Samuel Rhyner von codecrush

Schritt 1 – Die Social Media Kampagne

Konsumenten bewegen sich auf Social Media – und zwar täglich und ganz natürlich im Alltag (nach dem Aufwachen, im Tram, in der Pause etc.). Und Menschen folgen Unternehmen und Marken-Botschaftern, die sie gerne haben. Daraus ergibt sich eine grundsätzliche Fan-Basis. Interessant wird es, wenn die kommunikative Reichweite mit Werbung auf Social Media vergrössert wird! Wer eine grosse Reichweite hat, erreicht automatisch auch mehr potentielle Käufer, insbesondere bei zielgerichteten Social Ads.

«Wheely» kann sich keine Marketing-Abteilung leisten, also lagern sie das aus. leeway wird beauftragt, die neue Kunden auf Social Media zu erreichen und die Fan-Basis zu vergrössern. Also erarbeiten die Jungs von leeway mit den Mitarbeitern von «Wheely» eine Social Media– und Content-Strategie (mehr dazu im Artikel https://leeway-agency.ch/2020/06/content-mindset). Dazu gehört auch eine Kampagne, welche auf Social Media die neuen Herbst-Bikes bewerben soll.

Nun verkauft «Wheely» aber nicht nur eine Art von Herbstvelo, sondern deckt verschiedene Bike-Zielgruppen ab: Es gibt City-Bikes, Mountainbikes, E-Bikes, Jugendbikes, Tandems, Falträder, Damenvelos und so weiter und so fort. Für jede einzelne Kategorie eine separate Kampagne zu fahren, wäre das für «Wheely» zu kostspielig. Es braucht eine andere Lösung.

Schritt 2 – Der Website Funnel

Die Kampagne von unserem fiktiven Velohändler «Wheely» spricht also eine breite Masse an Velo-Interessierten Menschen an. Die Spezifizierung nach konkreten Velo-Typ soll erst auf der Website passieren. Was also, wenn jemand auf die Anzeige klickt? Hier kommt der Website Funnel ins Spiel.

Beispiel Werbeanzeige auf Facebook
In etwas so könnte die Werbeanzeige auf Facebook aussehen.

Funnel bedeutet übersetzt Trichter und kann auf einer Website eingesetzt werden, um die Bedürfnisse der potentiellen Kunden auf eine ansprechende Art und Weise abzuholen – und um Interessierten nur die Informationen zu zeigen, die ihnen einen konkreten Mehrwert bieten. Der User landet also auf einer «Landingpage» mit interaktiven Fragebogen.

Website Funnel als Flussdiagramm
Die Idee eines möglichen Funnels / Trichters als Flussdiagramm dargestellt.

Der Funnel kann je nach Thema beliebig tief sein. Je detaillierter der Funnel aufgesetzt ist, desto genauer können die Bedürfnisse abgeholt werden. Wenn man den User und seine Absicht kennt, muss aus den gewonnen Daten eine «Conversion» provoziert werden. Bei «Wheely» könnte z. B. per einem Knopfdruck gleich eine Offertanfrage für das entsprechende Velo per Mail abgesetzt werden. Oder der Produktkatalog (wenn vorhanden) wird gerade richtig gefiltert und sortiert. Oder… Es gibt so viele Anwendungsmöglichkeiten.

Um noch besser darzustellen, was ein Funnel ist – und wie dieser im Beispiel von «Wheely» funktionieren könnte, habe ich dir eine Demo vorbereitet.

Link: https://demo.codecrush.ch/wheely

Schritt 3 – Lernen und Optimieren

Kampagne und Funnel sind nun also aufgesetzt. Natürlich schnellen die Verkäufe nicht sofort in astronomische Höhen. Doch wird damit nicht nur die User Experience verbessert und die Vermarktung der Produkte effektiver – über Zeit werden zudem viele wertvolle Insights gewonnen. So lässt sich mit einem Funnel sehr gut erkennen, welche Produkte gefragt sind und was für Menschen danach suchen. Dadurch können die Kampagnen-Zielgruppe laufend verfeinert und optimiert werden – was das Marketing immer kosteneffizienter und im Endeffekt lukrativer macht. Gerne liefert dir Code Crush mit fortschrittlichen Analyse-Methoden einen Zwischenrapport, auf dem du siehst, wie gut deine Kampagne läuft und konvertiert.

Fazit

Eine Social Media Kampagne in Zusammenhang mit einem Funnel auf der Website macht viel Sinn, insbesondere bei Produkten, die eine breite Masse ansprechen. Website Funnels sind leicht anzupassen und je nach Interesse des Kunden kann anders reagiert werden. Was ich hier noch auf den Weg geben möchte: «Done is better than perfect»! Man darf nie vergessen, dass Marketingausgaben unter dem Strich mehr einbringen sollen, als was sie dich kosten (Return on Investment). Genau darauf arbeiten wir hin – mit leeway und code crush als Partner im Team!

Dir geht es ähnlich wie «Wheely». Wir helfen gern!

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